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Gerhard Köpf

deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler; Prof.; Dr. phil.
Geburtstag: 19. September 1948 Pfronten/Allgäu
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 42/2019 vom 15. Oktober 2019 (bc)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 01/2021


Blick in die Presse

Herkunft

Gerhard Köpf wurde am 19. Sept. 1948 in Pfronten/Allgäu als Sohn eines Landbriefträgers geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1968 am Gymnasium Füssen studierte er an der Universität München Germanistik und promovierte 1974 mit einer Dissertation über Probleme der Sprachskepsis bei Arthur Schnitzler zum Dr. phil.

Wirken

Akademische Karriere Nach Dozenturen an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes erhielt K. 1984 einen Ruf als Professor für Gegenwartsliteratur und Angewandte Literaturwissenschaft an die Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, an der er bis 2003 lehrte. Daneben bekleidete er im Auftrag des Goethe-Instituts mehrere Gastprofessuren im Ausland.

Durchbruch mit Erstlingsroman "Innerfern" Eine Begegnung mit Günter Grass 1981 gab den Impuls zur Veröffentlichung erster Erzählungen. Bei einer Lesung aus seinem damals entstehenden ersten Roman "Innerfern" 1982 in Berlin, zu der ihn Hans Werner Richter eingeladen hatte, fand er ein lebhaftes Echo. Mit dem 1983 erschienenen Buch strebte K. eine Aufhebung der linearen Erzählweise an, die er durch ein ...


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