Geburtstag: | |
Nation: | Argentinien |
von Graciela Paraskevaídis
Stand: 01.12.2007
Damián Rodríguez-Kees, geboren am 18. Juli 1963 in Rosario/Argentinien, studierte bis 1988 am Instituto Superior de Música (ISM) der Universidad Nacional del Litoral (UNL) in Santa Fe Musikpädagogik und Musikerziehung. Seine kompositorische Ausbildung ergänzte er 1996–99 durch Privatunterricht bei Coriún Aharonián in Montevideo. 2006 promovierte er an der Universidad Nacional de Cuyo (UNC) in Mendoza mit Caracterización de la vanguardia en la canción popular argentina. La música de Liliana Herrero (1987–2003).
1994–98 betätigte er sich als Koordinator der Kulturaktivitäten des ISM in Santa Fe, bis 2000 als akademischer Sekretär dieser Einrichtung. Seither leitet er die Kulturabteilung der UNL in Santa Fe, an der er außerdem verschiedene Musikfächer unterrichtet. 2002–04 lehrte er Komposition an der UNC in Mendoza. Parallel zu seiner Unterrichtstätigkeit und seinen akademischen Ämtern veröffentlichte Rodríguez-Kees Aufsätze zu lateinamerikanischer Populärmusik (Chico Buarque, Caetano Veloso, Liliana Herrero) sowie zur interdisziplinären Verwendung kompositorischer Mittel.
Seit 1985 trat Rodríguez-Kees als Komponist und Interpret eigener Musik regelmäßig mit Werken auf, in denen sich elektroakustisch erzeugte Klänge, herkömmliche und informelle Instrumente, Stimmen und Mimik zu einem multimedialen Ergebnis verbinden. Als ...