Daniela Ulbing zeigte ihr Talent bereits früh im Europacup und wurde den Erwartungen erstmals 2017 vollauf gerecht, als die Snowboarderin bei der WM in der Sierra Nevada Gold im Parallelslalom holte. In der gleichen Saison sicherte sich die Kärntnerin auch den Disziplinensieg im Weltcup. Umso bedauerlicher war es für sie, dass ihre Paradedisziplin 2018 nicht mehr auf dem olympischen Programm stand und sie sich als Ersatzläuferin für ihre verletzte Teamkollegin Sabine Schöffmann in Pyeongchang mit Rang sieben im Parallel-Riesenslalom begnügen musste. Im folgenden Jahr gewann sie mit Benjamin Karlden erstmals ausgetragenen Mixed-Weltcup, und nach drei Jahren ohne Einzelsieg gelang Ulbing 2021 in Moskau der Comebacksieg. Im Olympiawinter 2021/22 gewann sie nicht nur zwei weitere Weltcuprennen, sondern holte auch noch Silber bei den Spielen in Peking.
Laufbahn
Bereits in jungen Jahren als Supertalent erkannt Ihre Begeisterung und Leidenschaft für das Snowboardfahren entwickelte Daniela Ulbing, die sich zunächst wie ihre Schwester ...