Ragnhild Mowinckel debütierte bereits 2012 als 19-Jährige im Weltcup, brauchte allerdings bis 2018, ehe sie in der absoluten Weltspitze angekommen war. Die Norwegerin, die neben den Speed-Disziplinen auch im Riesenslalom zu Hause ist, war die Überraschung bei den Olympischen Spielen 2018 in Südkorea, als sie Silber im Riesentorlauf und mit der verhältnismäßig hohen Startnummer 19 auch in der Abfahrt gewann. Wenig später feierte sie in Ofterschwang im Allgäu ihren ersten Weltcup-Sieg, als sie im Riesenslalom nicht zu schlagen war. Nach zwei Kreuzbandrissen und einer komplett verpassten Saison kehrte Mowinckel im Herbst 2020 in den Weltcup zurück und schaffte wieder den Anschluss an die Weltspitze. Sie gewann weitere Weltcuprennen und holte bei der WM 2023 Bronze im Riesenslalom.
Laufbahn
Beginn der Karriere Ragnhild Mowinckel eiferte von Kindesbeinen an ihren beiden älteren Geschwistern nach, auch auf Skiern. Im Jahr 2010 nahm sie erstmals an den Junioren-Weltmeisterschaften im französischen Les Planards teil, ...