Bubba Watson, Masters-Sieger von 2012 und 2014, ist eine der schillerndsten Figuren des internationalen Golfsports und Liebling der Fans. Das liegt zum einen an seinem gleichermaßen brillanten wie unorthodoxen Stil - angeblich hat der Autodidakt noch nie eine einzige Trainerstunde genommen -, zum anderen am sonnigen Gemüt des US-Amerikaners. Statt nach seinem ersten Sieg in Augusta die Karriere voranzutreiben, machte er zunächst einmal eine Pause, um sich seinem Adoptivsohn Caleb zu widmen. "Ich habe eben Glück, dass ich meinen Lebensunterhalt mit Golf verdienen kann, wo ich meinen Zeitplan selbst zusammenstelle", so Watson (SZ golf spielen, 2/2012). Der US-Golfer fiel im Rangking wieder aus den Top Ten heraus, kletterte nach dem Masters-Sieg 2014 dann aber sogar auf Rang vier. Anschließend nahm er seine Fans mit auf eine Achterbahnfahrt. Der Profi, der selbst davon überzeugt ist unter einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom zu ...