Robert Kubica fand 2003 erstmals größere internationale Beachtung, als es ihm als drittem Fahrer nach Ayrton Senna und Ralf Schumacher gelang, sein erstes Formel-3-Rennen gleich zu gewinnen. Nachdem er Ende 2005 erstmals die Gelegenheit erhalten hatte, einen Formel-1-Boliden zu testen, avancierte Kubica 2006 als Nachfolger von Jacques Villeneuve beim Ungarn-GP zum ersten Polen in der Formel 1 und fuhr als BMW-Sauber-Pilot in Monza bereits in seinem dritten Rennen erstmals aufs Podium. Zu Meilensteinen seiner Karriere wurden die folgenden Grands Prix von Kanada: 2007 erlitt Kubica in Montréal einen schweren Unfall, 2008 errang er an derselben Stelle seinen ersten Formel-1-Sieg. Anfang 2011 verunglückte Kubica bei einem Rallye-Gaststart und zog sich schwere Verletzungen zu, dennoch begann er eine zweite Karriere in der Rallye-WM. So wurde er 2013 überraschend Weltmeister in der WRC2 und stieg 2014 in die WRC-Rallye-WM auf. Dort blieben seine Leistungen zu instabil, so dass er sich Anfang ...