Das Magazin swim&more nannte die Rückkehr von Michael Phelps in den Pool im Frühjahr 2014 "das sicher spektakulärste Comeback, das der Schwimmsport weltweit jemals gesehen hat" (4/2014). Unmittelbar nach den Olympischen Spielen 2012 in London hatte "der Größte", wie die FAZ (4.8.2012) den US-Amerikaner nannte, seine beeindruckende Karriere im Becken, die ihn "vom Klassenclown zum Superhelden" (NZZ, 28.7.2012) machte, für beendet erklärt. Mit 22 Olympiamedaillen, darunter 18 goldenen, war er "Olympias größter Medaillensammler" (kicker, 6.8.2012). Neben großer Bewunderung und Anerkennung seiner Leistungen gab es weltweit auch Stimmen, die meinten, ohne unterstützende Mittel seien solche Erfolge nicht zu erreichen. Der stern (32/2008) aber schrieb: "Fakt ist: Es gibt keine Doping-Beweise gegen Phelps. Keine positiven Tests. Keine verdächtigen Blutbeutel. (…) Bei Phelps sind es einzig seine Leistungen, die ihn verdächtig machen." Die Neue Zürcher Zeitung (8.10.2014) sah im Comeback den Hilferuf "von einem, ...