Der Dressurreiter Martin Schaudt von der Schwäbischen Alb bezeichnet sich selbst als einen Autodidakten unter den Berufsreitern, habe er doch im Gegensatz zur Konkurrenz keine "Ausbildungsstationen" vorzuweisen. "Ich bin beharrlich und kann mich gut konzentrieren" (http://www.martin-schaudt.de), sagt der Mann, den sie in Fachkreisen einen Paradiesvogel nennen, "der sich ungern ins feste Gefüge der Dressurreiterei einpassen will" (Reiterjournal extra, 17.11.2001). Auch sei er "eher cholerisch" und neige zur Ungeduld. Schaudt brach wegen der Reiterei ein Jurastudium ab und hat nach eigenen Worten nach einer Kaufmannslehre seine Passion zu seinem Beruf gemacht (www.martin-schaudt.de). Dabei hat er eine so glückliche Hand bewiesen, dass er zweimal mit der deutschen Mannschaft Olympia-Gold gewann, 1996 mit dem Wallach Durgo, 2004 mit dem Wallach Weltall VA.
Laufbahn
"Eigentlich wollte ich gar nicht so gern reiten" (www.martin-schaudt.de), berichtet Martin Schaudt über seine Anfänge auf dem ...