Nach großen Erfolgen in den 90er Jahren mit dem FC Bayern München und dem Europameistertitel 1996 spielte Defensivspezialist Markus Babbel mehrere Jahre in der englischen Premier League, ehe er nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber und dem in wenigen Fällen tödlich verlaufenden Guillan-Barré-Syndrom noch einmal in die Bundesliga zurückkehrte. Im Mai 2007 beendete er dann seine aktive Karriere beim Überraschungsmeister VfB Stuttgart und wurde dort anschließend als Assistenztrainer übernommen. Nach seiner Beförderung zum Teamchef im Herbst 2008 nutzte der Exprofi seine Chance und schaffte zunächst einen vielversprechenden Einstieg in die Trainerkarriere, ehe er aber der Doppelbelastung durch seine erforderlichen Trainerlehrgangsbesuche Tribut zollen musste. Als frischgebackener Fußballlehrer führte er dann Hertha BSC zurück in die Bundesliga. Nach der in einer unrühmlichen Schlammschlacht mit den Klub-Bossen zu Ende gegangenen Berlin-Ära heuerte Babbel anschließend bei der TSG 1899 Hoffenheim an.
Laufbahn
Beim Münchener Vorortklub TSV Gilching-Argelsried begann Markus ...