Christian Blunck gehörte zu den erfolgreichsten Hockeyspielern Deutschlands. Höhepunkte seiner Karriere waren der Olympiasieg 1992 sowie der dreifache Gewinn der Champions Trophy. Mit seinem langjährigen Klub Harvesterhuder THC gewann "Büdi", wie Blunck überall nur genannt wird, zudem fünf deutsche Meisterschaften. Verletzungsbedingt beendete Blunck seine Karriere 2001 und arbeitete fortan als TV-Experte und Zeitungskolumnist. Darüber hinaus übernahm er ein renommiertes Hotel in Hamburg. 2009 schaffte er als Trainer des Aufsteigers Rissener SV die Rückkehr in die Bundesliga, schloss sich dann allerdings wieder seinem Stammverein HTHC an.
Laufbahn
Offiziell kam Christian Blunck erst 1974 mit sechs Jahren durch seine Eltern zum Hockey. Tatsächlich wurde er in den Harvestehuder THC Hamburg, den Klub seiner Mutter Greta, praktisch hineingeboren. Nur kurze Zeit drohte er dem Hockeysport verloren zu gehen, als er mit dem Kunstturnen liebäugelte. Als der 17-Jährige aber mit dem Harvestehuder THC Hamburg 1985 deutscher Vizemeister ...