Zhou Xiaochuan wurde im Jan. 1948 in Yixing in der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas geboren. Sein Vater Zhou Jiannan wurde während der Kulturrevolution unter Mao Tse-tung verfolgt, stieg aber in den 1980er Jahren in der Ära der Wirtschaftsliberalisierungen unter Deng Xiaoping zum Minister für Maschinenindustrie auf und wirkte in den 1990er Jahren als Wirtschaftsberater von Präsident Jiang Zemin.

Ausbildung

Z. schloss in Peking 1975 das Studium in Chemietechnik ab und erwarb nach ersten Berufsjahren 1985 den Doktortitel (Ph.D.) in Wirtschaftsingenieurwesen an der angesehenen Tsinghua Universität in Peking. 1992 absolvierte er das Führungskader-Seminar der Akademie der dominierenden Kommunistischen Partei (KPCh).

Wirken

Aufstieg des Finanzexperten mit wirtschaftsliberalem ProfilAb 1975 war Z. für die Stadt Peking am Institut für Automatisierungstechnik tätig, erst als Techniker, dann als Wissenschaftler und 1981-1985 als Ingenieur. 1986-1991 gehörte er der staatlichen Kommission für die Reform der Wirtschaftsstruktur an. 1986-1989 arbeitete er zudem noch als Assistent dem Minister für Außenhandel zu.

Schon ab 1986 gehörte Z. zum Kader der Notenbank der VR China. ...

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