Renée Massip wurde am 31. März 1907 in Arette (Basses-Pyrénées) als Tochter des Schuldirektor Bernard Castaings-Lahaille geboren. Sie besuchte das Lycée de jeunes filles de Versailles. Ihr anschließendes Literaturstudium in Paris schloß sie mit einem Lizentiat ab. 1930 heiratete sie den Journalisten Roger Massip, mit dem sie eine Zeitlang in Rumänien und Polen lebte.

1939 trat sie als Redakteurin in die Agence Havas ein. Während der deutschen Besetzung floh sie nach Lyon und war dort 1941/42 als Journalistin für den "Figaro" und "Paris Soir" tätig. Seit 1948 war sie Mitarbeiterin des "Figaro" und des "Figaro Littéraire". Als Schriftstellerin trat R.M. erstmals 1946 mit einer Reihe von Gedichten hervor. Später wurde sie vor allem durch ihr Romanwerk bekannt, wie z. B. "La régente" (54) ein humorvolles Porträt einer allzu autoritären Mutter, "La petite Anglaise" (56), "Les déesses" (58) und "La Main paternelle" (61). Für ihr fünftes Buch "La bête quartenaire" ...

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