Nicola Spirig gelangte nach mehreren Erfolgen auf Juniorenebene bereits in jungen Jahren in die Weltspitze der Triathletinnen. "Die Leidenschaft ist ihr Antrieb, die Konsequenz ihr Markenzeichen", notierte die Neue Zürcher Zeitung (8.6.2012) über die Schweizerin, die mehrfach Europameisterin und 2010 Vizeweltmeisterin wurde. Den vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere erlebte Spirig, als sie bei den Olympischen Spielen 2012 in London nach einer Zielfoto-Entscheidung Gold gewann. Vier Jahre später und nunmehr als Mutter konnte sie sich bei den Olympischen Spielen 2016 über Silber freuen. Spirig, 2012 zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt, war auch nach der Geburt ihres zweiten und dritten Kindes weiter erfolgreich und wurde mit ihrem sechsten EM-Titel 2018 alleinige Rekord-Europameisterin im Triathlon auf der olympischen Distanz.
Laufbahn
Große Erfolge im JuniorenbereichNicola Spirig, die im Kindesalter auch turnte, Laufwettkämpfe gewann und im Basketball zur Schweizer Jugendauswahl zählte, begann 1991 mit dem Ausdauertraining. Erster Trainer war ihr Vater Sepp, der ...