Rolf Haufs
deutscher Lyriker und RundfunkredakteurGeburtstag: | 31. Dezember 1935 Düsseldorf |
Todestag: | 26. Juli 2013 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 31. Dezember 1935 Düsseldorf |
Todestag: | 26. Juli 2013 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 40/2005 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 46/2022
Rolf Haufs wurde am 31. Dez. 1935 in Düsseldorf als Sohn eines Bankbeamten geboren und wuchs in Rheydt auf.
Dort besuchte H. das Gymnasium. Im Anschluss an das Abitur absolvierte er von 1953 bis 1956 eine Kaufmannslehre.
Von 1956 bis 1960 arbeitete H. als Exportkaufmann. Seit 1960 lebt er als freier Schriftsteller in Westberlin, wo er 1972 Redakteur für Literatur des Senders Freies Berlin (SFB) wurde.
Bekannt geworden ist der einst als "Wunderkind der Gruppe 47" (Stgt. Z., 23.7.1965) apostrophierte Schriftsteller vor allem als Lyriker und Hörspielautor. Schon die Titel seiner ersten Gedichtbände - "Straße nach Kohlhasenbrück" (1962), "Sonntage in Moabit" (1964), "Vorstadtbeichte" (1967) - ließen erkennen, dass die Auseinandersetzung mit der Stadt Berlin und dem Leben dort ein wesentlicher thematischer Schwerpunkt seiner Lyrik war. Seiner literarischen Intention, dem Bemerken, Registrieren, Benennen und Beschreiben der Dinge, entspricht der von ihm gepflegte, sachlich-deskriptive Sprachstil.
Das ...